2004


Sizilien ist überall ...


von Erich KOCH

   

   

Inhaltsangabe:


Die Kneipe von Schubbi geht nicht mehr gut. Das ist auch kein Wunder, bei solchen Kunden. Didi ist geschieden und arbeitslos.

Alfred, sein Vater, hat zwar eine gute Pension, trinkt aber lieber zu Hause, weil es da billiger ist. Seine Absicht, zu Didi zu ziehen, bringt diesen in arge Bedrängnis. Der einzige Dauergast ist Rüdiger, ein schwuler Vertreter für Damen-unterwäsche.

Seine Unterwäsche liebt er innig und heimlich das Ballett.

Susi, die Tochter von Schubbi, ist unsterblich in Nino verliebt.

Der Sizilianer liebt sie zwar auch, will aber von Arbeit und Heirat nichts wissen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als Nino aus Sizilien eine weiße Feder erhält und die Gaststätte zwangsversteigert werden soll. Nino flüchtet sich in Frauenkleidern zu Susi, um der Zwangsverheiratung mit Lollo zu entgehen, die ihm schon dicht auf der Fährte ist. Dabei müssen Alfred und Rüdiger unschuldig Federn lassen. Zum Glück kommt Bürsten-Rosi zu rechten Zeit in die Kneipe.

Schubbi gründet mit Hilfe von Rosi ein Theater, um dem Konkurs zu entgehen. Von der Idee, Theater zu spielen, sind alle begeistert. Die Generalprobe endet jedoch im Chaos, da Susi und Lollo sich verbünden, um Nino ein Heiratsversprechen abzuverlangen.

Zeitweise geht das „gespielte Leben“ in Theater über und das Theater wird zum Leben. Rüdiger glänzt als Balletttänzer und Didi schafft mit seinem Vortrag auch den Sprung auf die Bühne.

Und als Rüdiger zu singen beginnt, ist ein neues Bühnenstück geboren.

Eigentlich könnten alle glücklich sein, wenn da nicht diese weiße Feder wäre…